Der 7. Audi und Sparkasse Göttingen Cup 2023 war die erste Teilnahme der U15 des JFV 37 Göttingen. Die Mannschaft von Maxi Grube-Koch und Timm Wünsch, dankenswert und netterweise von Niklas Cekici und Rayk Lebe von der U14 unterstützt, konnte sich am Samstag als Gruppenzweiter für die Finalrunde qualifizieren.
Das erste Spiel gegen die C-Jugend des SVG Göttingen konnte 4:2 gewonnen werden. Den Ligakonkurrenten JSG Goslar konnte die U15 mit 3:0 auf Distanz halten. Gegen die JSG Reinhardshagen/Bonaforth gelangen 4 Tore und die weiße Weste konnte gewahrt werden. Die einzige Niederlage der Hauptrunde setze es gegen die U15 des VfB Oldenburg (1:4). Das abschließende Spiel der Hauptrunde konnte mit 10:0 gegen den JFV Eichsfeld gewonnen werden. Am Ende der Hauptrunde stand ein ungefährdeter Einzug in die Finalrunde am Folgetag.
Gleich zu Beginn der Finalrunde stand das Duell gegen den Ligakonkurrenten und Primus der Bezirksliga, die U14 des Nachbarvereins 1. SC Göttingen 05, an. In einem umkämpften Spiel reichten die zwei Tore für den 2:1-Erfolg. Leider konnte die Erfolgsserie nicht gegen den OSC Vellmar gehalten werden (1:3). Im ersten Entscheidungsspiel über die Teilnahme am Viertelfinale gegen den Halleschen FC konnte die U15 den Überraschungscoup landen und mit einem 1:0-Sieg die Chancen auf das Weiterkommen wahren. Das entscheidende Gruppenspiel wurde trotz aller kämpferischen Mühe und spielerischer Finesse mit 0:2 verloren. Am Ende stehen in der Finalrunde zwei Siege und zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 4:6 mit sechs Punkten – ein einziger Sieg hat für das Weiterkommen gefehlt.
Die Mannschaft konnte an beiden Turniertagen beweisen, dass sie auf regionaler und überregionaler Ebene wettbewerbsfähig ist und sich die überregionalen Schwergewichte ärgern kann. Die Enttäuschung, nicht ins Viertelfinale eingezogen zu sein, zeigt den Charakter der Mannschaft, die weiterhin alles daransetzen wird, in der Bezirksliga aufzusteigen.
Im Kader waren Henni Köster, Luca Gundlach, Balin Willmann, Noah Anton, Nico Jahn, Emil Nitzsche, Moritz Brieskorn, Jonas Weber, Jaafar Mohamad Ali und Felix Lebe.